Prozesse anlegen (Quam 5.3)
Ein Prozess ist eine sinnvolle Sequenz von Aktivitäten zur Erfüllung eines definierten Prozesszieles. Die Modellierung erfolgt im Quam in Anlehnung an die Business Process Modeling Notation (BPMN). Ein Prozess kann somit aus Ereignissen, Aufgaben, Entscheidungen und Beziehungen bestehen.
Die Erstellung eines Prozesses erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst muss er definiert und einer Prozessgruppe oder einem anderen Prozess zugeordnet werden. Dann können die einzelnen Aktivitäten erstellt, dem Prozess zugeordnet und mit Hilfe von Verbindern (BPMN-Beziehungen) miteinander verknüpft werden.
Um einen neuen Prozess zu erstellen, öffnen Sie das Eingabeformular des Elternobjektes, betätigen Sie die PLUS-Schaltfläche (1) unter „zugeordnet sind“ und wählen Sie den Inhaltstyp „Prozess“ (2) aus. Nehmen Sie die gewünschten Eingaben im Formular vor und legen Sie den Prozess per Klick auf den |Speichern-Button im Unternehmensmodell ab. Die Eltern-Kind-Beziehung wird bei dieser Vorgehensweise automatisch gesetzt
Der angelegte Prozess kann als leere Hülle betrachtet werden, die nun mit Hilfe der einzelnen Aktivitäten gefüllt werden muss. Wie bereits erwähnt, können diese durch Ereignisse, Aufgaben, Verzweigungen und Beziehungen modelliert werden.
Zum Anlegen der Aufgaben, Ereignisse, Verzweigungen und Beziehungen, gehen Sie wie beim Anlegen eines Prozesses vor. Öffnen Sie das Eingabeformular des Prozesses, dem neue Prozesselemente zugeordnet werden sollen, betätigen Sie die PLUS-Schaltfläche (1) unter „zugeordnet sind“, wählen Sie den entsprechenden Inhaltstyp aus (2/3), nehmen Sie die gewünschten Eingaben im Formular vor und legen Sie das Prozesselement per Klick auf den |Speichern-Button im Unternehmensmodell ab.
Auf diese Weise können Sie schnell und einfach beliebig viele neue Prozesselemente erstellen, die dem entsprechenden Prozess zugeordnet sind. Die Eltern-Kind-Beziehung wird bei dieser Vorgehensweise automatisch gesetzt.