Quam erklärt…die Prozesslandkarte – Der Startpunkt Ihres Prozessmanagements
In „Quam erklärt…“ wollen wir Ihnen die Feinheiten des Prozess- und Projektmanagements im Allgemeinen näherbringen. Das heutige Thema: die Prozesslandkarte. Wir erläutern den strukturellen Aufbau einer Prozesslandkarte, wie genau sie zu Pflegen ist und sowie natürlich auch, welchen Nutzen die Führung einer übersichtlichen Prozesslandschaft für Ihr Unternehmen schlussendlich bieten kann.
Die Prozesslandkarte – Die Blaupause des Unternehmens
Innerhalb eines Unternehmens laufen täglich hunderte, wenn nicht sogar tausende verschiedene Prozesse ab. Um einen Überblick über diese Vielzahl von Abläufen zu behalten, ist es deshalb essentiell, diese in eine gut strukturierte Form zu bringen. Der Startpunkt dieser Übersicht ist die Prozesslandkarte, die oberste Ebene Ihrer Prozessarchitektur und dementsprechend der „Lageplan“ Ihrer Prozesslandschaft.
Zum besseren Verständnis können die verschiedenen Unternehmensprozesse allgemein in Prozessebenen eingeteilt werden. Diese reichen von den Unterstützungs-, über die Kern- bis hin zu den Führungsprozessen (sowie ergänzend auch den Optimierungsprozessen). Dabei beschreiben Führungsprozesse meist Prozesse mit wertschaffendem Charakter, bei Kernprozessen handelt es sich um Prozesse, mit denen tatsächlich Umsatz generiert wird, und Unterstützungsprozesse sind solche, die eher wertsichernden Charakter besitzen. Die Einteilung der Unternehmensprozesse in diese drei (vier) verschiedenen Gruppen erleichtert es den Mitarbeitern, sich innerhalb der Prozessstruktur des Unternehmens zurecht zu finden.
Was genau nützt mir die Prozesslandkarte?
Nutzen schafft die Prozesslandkarte in erster Instanz vor allem durch die Bereitstellung von Wissen sowie auch der transparenten Verteilung und Kommunikation von Informationen. Dies ist vor allem für neue Mitarbeiter ein großer Vorteil, welche so bereits einen Ausgangspunkt haben, um ihren neuen Arbeitsplatz und dessen Prozesslandschaft besser kennenzulernen. Gleichzeitig bietet die gute Transparenz natürlich auch einen Mehrwert für Führungskräfte, da so mögliche Optimierungsmöglichkeiten im Unternehmen früher aufgedeckt werden können. Der nächste Nutzen der Prozesslandkarte steckt dementsprechend in der Optimierung der Unternehmensprozesse. Es ist möglich, bestehende Prozesse zu harmonisieren und zu vereinheitlichen und somit für bessere Abläufe innerhalb der Unternehmung zu sorgen. Zuletzt bietet die Prozesslandkarte außerdem auch einen strategischen Nutzen. In Kombination mit dem Organigramm können so den jeweiligen Prozessen die verantwortlichen Mitarbeiter zugeordnet werden.
Zusammengefasst bietet die Prozesslandkarte also einen allgemeinen Überblick über die gesamte Ablauforganisation des Unternehmens. Die dadurch gewonnene Transparenz dient vor allem der Bereitstellung von Informationen an Mitarbeiter und Führungskräfte, wodurch die Prozesslandkarte im nächsten Schritt dementsprechend auch Optimierungsfunktionen sowie auch strategischen Nutzen bietet.
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„Quam erklärt…“ ist unsere neue Blogserie für alles rund um das Thema Prozess- und Projektmanagement im Allgemeinen. In dieser Serie finden Sie eine Vielzahl von Informationen und Anwendungsfällen für die verschiedenen Möglichkeiten, wie genau ein Prozessmanagement-System wie Quam Ihr Unternehmen auf das nächste Level heben kann.